Morgengrauen-Mode: Der Bademantel als Pflichtbekleidung für Staatskritiker

Bademantelpflicht für Querdenker, Kritiker und sonstige Unruhestifter

Damit die Polizei nicht warten muss, wenn sie um 6 Uhr klingelt!

In einer Zeit, in der kritische Stimmen schon mal den Komfort einer Hausdurchsuchung genießen dürfen, ist der Bademantel nicht nur Mode – er ist Überlebensstrategie.

Denn Hand aufs Herz: Was gibt es Peinlicheres, als in Jogginghose oder noch schlimmer, in der Unterhose aus dem Bett gezerrt zu werden? Der Staat hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Wenn schon „Gefährderansprache“ beim Frühstück, dann bitte mit Stil.

Vorteile der Bademantelpflicht:

  • Effizienz: Kein Umziehen nötig, die Polizei spart wertvolle Minuten.
  • Optische Ordnung: Die Einsatzkräfte können gleich sehen, wer kritischer Denker ist.
  • Medientauglichkeit: Die Pressefotos werden viel schöner, wenn der Betroffene ordentlich gekleidet ist.

Bonus-Features:

  • Taschen für sofortige Beschlagnahmelisten.
  • Flauschkragen für einen würdevollen Abtransport.
  • Wahlweise in Schwarz, Weiß oder mit Bundesadler-Aufdruck.

Damit wäre endlich sichergestellt, dass die morgendliche Abholung nicht länger improvisiert wirkt, sondern Teil eines durchdachten Gesamtkonzepts ist. „Bürgerfreundlich“, „Effizient“, „Instagramtauglich“.

Und wer keinen Bademantel hat, bekommt vielleicht bald staatliche Unterstützung – als Teil eines bundesweiten Programms für „ordnungsgemäße Frühzustellungen“.

In diesem Sinne: Bademantel anziehen, Kaffee und Ausweis bereitlegen – man weiß ja nie, wer morgens um sechs klingelt.


Disclaimer: Dieser Text ist Satire und eine freie Meinungsäußerung nach Art. 5 Abs. 1 GG. Er dient der humorvollen Zuspitzung gesellschaftlicher Entwicklungen. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Neutralität oder Ernsthaftigkeit.

© 2025 Mirko Fuchs
Foto: KI-generiert


 


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