400.000 Euro gegen Blechspielzeug – Nato im Selbstzerstörungsmodus
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Russland schickt ein paar Billigdrohnen ins Nirgendwo, und die Nato reagiert, als hätte Moskau gerade eine Invasion gestartet. Statt nüchterner Analyse wird mit F-35-Jets und Raketen für Hunderttausende Euro herumgefuchtelt, nur um ein Gerät vom Himmel zu holen, das weniger kostet als ein Mittelklassehandy. Wenn das „strategische Abschreckung“ sein soll, dann ist es eine sehr teure Art, sich selbst lächerlich zu machen.
Währenddessen drehen die PR-Abteilungen der Nato durch und verkaufen die ganze Sache als ernsthaften „Test der Bündnisfähigkeit“. In Wahrheit zeigt sie nur: Ein Bündnis, das keine vernünftigen Mittel zur Drohnenabwehr hat, verschießt lieber Goldbarren in Raketenform, anstatt endlich billige, pragmatische Lösungen einzusetzen. Aber klar, lieber 400.000 Euro pro Drohne, als ein paar simple Sensoren und Maschinengewehre wie in der Ukraine.
Und dann dieses ständige Panik-Geraune über „Russlands Schattenflotte“ und „Sabotagegefahren“. Klingt alles beeindruckend, lenkt aber vom Kern ab: Das Sicherheitsbündnis ist technologisch nicht auf Höhe der Zeit. Drohnenabwehr? Fehlanzeige. Effiziente Systeme? Zu kompliziert. Was bleibt, ist ein Milliardenapparat, der seine eigene Unfähigkeit hinter martialischer Rhetorik versteckt.
Es ist schon grotesk: Während die Bürger in Europa über steigende Energiepreise, Steuern und Inflation stöhnen, verpulvert die Nato Unsummen, um mit Hightech-Spielzeug gegen Billigware zu kämpfen. Wer hier eigentlich wen vorführt, dürfte damit auch klar sein.
Disclaimer: Dies ist ein kritischer Kommentar, der die Ereignisse aus meiner persönlichen Sicht bewertet. Er stellt keine objektive Berichterstattung dar, sondern eine meinungsstarke Auseinandersetzung mit der öffentlichen Darstellung der Nato-Reaktionen. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
© 2025 Mirko Fuchs
Foto: Pixabay.com
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